Nachklang
Marta Fischer- Inge Jakobsen – Gotlind Timmermans
Unter dem Motto „Nachklang“ stellen Marta Fischer, Inge Jakobsen und Gotlind Timmermanns ihre Werke im Schlosspavillon vor. Sie könnten formal nicht unterschiedlicher sein und verfolgen doch eine gemeinsame Idee. Drei zeitgenössische Künstlerinnen lassen sich vom Leben und Werk weiblicher Künstlerinnen aus der Zeit vor ihnen inspirieren und nähern sich diesen Persönlichkeiten in ihrer individuellen Bildsprache.
Inge Jakobsen befasst sich mit der Lebensgeschichte, dem künstlerischen Ausdruck und den Emotionen von Künstlerinnen und schafft aus diesen Bezügen nonfigurative Werke. Mit Bewegung und Ruhe, mit Farbe und Form entsteht zwischen ihren Objekten und ihrer Farbfeldmalerei ein dynamischer Dialog.
Marta Fischer übersetzt mit ihrer figurativen, pastosen Malerei historische Frauenportraits in eine moderne Bildsprache. Sie arbeitet in Serien: Mit Variationen von Farbe und malerischer Geste lässt sie die Betrachter immer wieder neue Eindrücke und Stimmungen erleben.
Klänge, Stimmen von Sängerinnen und Kompositionen von Musikerinnen regen Gotlind Timmermanns zu ihren oft großformatigen Gemälden an. Aus zahlreichen überlagerten Malschichten und fließenden Farbverläufen entwickelt die Künstlerin ihre Bilder, die mit flirrenden Farbklängen und rhythmische Strukturen überzeugen.
Die Werke von Marta Fischer, Inge Jakobsen und Gotlind Timmermanns stehen sich im reizvollen Kontrast gegenüber und sind doch inhaltlich mit einen roten Faden verbunden.
Die Künstlerinnen leben freischaffend in München und Umgebung. Sie erhielten zahlreiche Stipendien und Preise; ihre Werke wurden von privaten Sammlern und der öffentlichen Hand angekauft.
Information:
Ausstellungsdauer: 18. September bis 7. November 2021
Vernissage: Freitag, 17. September ab 18 Uhr. Die Künstlerinnen sind anwesend.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14.30 bis 17 Uhr, Sonntag 13 bis 17 Uhr
Adresse: Galerie im Schlosspavillon Schloßstraße 1, 85737 Ismaning, Tel 089/966852
E-Mail: giselahessegalerie@online.de
Bildnachweis Schlosspavillon: Robert Sprang