Edgar Ende ( 1901-1965)
Ölbilder und Zeichnungen
8. Mai bis 3. Juli 2022
Edgar Ende war einer der bedeutendsten surrealistischen Maler in Deutschland. Sein Werk steht in der Tradition der phantastischen und visionären Kunst. Seine vielschichtigen, rätselhaften Bilder faszinieren und berühren noch heute. Sie geben Einblick in die Welten der Träume und des Unbewussten.
In seinen autobiografischen Notizen schreibt er: „Die moderne Kunst führt zu neuen, nie bewusst betretenen Gefilden. Ein Abenteuer ist die Kunst, ein Vorstoß ins Unbekannte, eine Begegnung mit Dämonen und Engeln.“
Edgar Ende wurde 1901 in Altona bei Hamburg geboren. 1928 übersiedelte er nach Garmisch. Dort und in München verbrachte den größten Teil seines Lebens. Er hatte Berufsverbot in der Zeit des Nationalsozialismus. Nach dem Krieg war er Mitbegründer des Berufsverbandes Bildender Künstler, Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste und zweimal Teilnehmer an der Bienale in Venedig. Edgar Ende war der Vater des bekannten Schriftstellers Michael Ende, der ihm mit seinem Roman „Der Spiegel im Spiegel“ ein literarisches Denkmal setzte.
Alle Arbeiten stammen aus dem Nachlass des Künstlers. Die Ausstellung wird ermöglicht durch Roman Hocke, dem Vorsitzenden von „Labyrinthe“, der Gesellschaft für phantastische und visionäre Künste e.V. und die kuratorische Unterstützung von Fritz Hörauf.
Eröffnung: Samstag, 7. Mai ab 16 Uhr
Information:
Ausstellungsdauer: 8. Mai bis 3. Juli 2022
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14.30 bis 17 Uhr, Sonntag 13 bis 17 Uhr
Adresse: Galerie im Schlosspavillon Schloßstraße 1, 85737 Ismaning, Tel 089/966852
E-Mail: giselahessegalerie@online.de
Bitte beachten Sie bei Ihrem Galeriebesuch die aktuell gültigen Corona- Schutz-und Hygieneauflagen.
Der Milchmann – Edgar Ende , co. VG Bild Kunst
Der Taucher – Edgar Ende , co. VG Bild Kunst
Bildnachweis Schlosspavillon: Robert Sprang